Die Hand an der Wiege ist ein psychologischer Thriller aus dem Jahr 1992. Der Film wurde unter der Regie von Curtis Hanson gedreht und zeigt Rebecca De Mornay als Peyton Flanders, ein scheinbar perfektes Kindermädchen, das von der Familie, für die sie arbeitet, besessen wird.

Der Film beginnt mit einem jungen Paar, Claire (Annabella Sciorra) und Michael Bartel (Matt McCoy), das Peyton als Kindermädchen einstellt. Von Anfang an fällt auf, dass etwas mit Peyton nicht stimmt, aber die Bartels sind zu sehr mit ihrem eigenen Leben beschäftigt, um es zu bemerken. Im Laufe der Geschichte stellt sich heraus, dass Peyton eine dunkle Vergangenheit hat und einen Rachefeldzug gegen Claire führt, den sie mit der Zerstörung ihrer Familie zu beenden gedenkt.

Was Die Hand an der Wiege so wirkungsvoll macht, ist die Art und Weise, wie er während des gesamten Films Spannung und Nervenkitzel aufbaut. Der Zuschauer weiß von Anfang an, dass etwas Schreckliches passieren wird, aber er wird bis zum Schluss im Ungewissen gelassen, was genau das sein wird. Hanson schafft es hervorragend, ein Gefühl der Unruhe und Paranoia zu erzeugen und den Zuschauer dazu zu bringen, die Motive und Handlungen der einzelnen Figuren zu hinterfragen.

De Mornays Leistung als Peyton ist besonders erwähnenswert. Sie schafft es, die Figur sowohl charmant als auch furchteinflößend darzustellen, was zum allgemeinen Unbehagen des Films beiträgt. Auch der Rest der Besetzung liefert starke Leistungen ab, wobei Sciorra und McCoy beide glaubhafte Darstellungen eines Paares liefern, das darum kämpft, sein Privat- und Berufsleben unter einen Hut zu bringen.

Insgesamt ist Die Hand an der Wiege ein gut gemachter Thriller, der den Zuschauer von Anfang bis Ende in Atem hält. Es ist ein Film, der die dunkle Seite der menschlichen Natur erforscht und die Gefahren von zu viel Vertrauen aufzeigt. Auch wenn er manchmal schwer zu sehen ist, ist es ein Film, der den Zuschauern noch lange nach dem Abspann in Erinnerung bleiben wird.

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Von Gisela

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