Tigers and Dragons (2000) ist ein epischer Kampfsportfilm von Ang Lee mit Chow Yun-fat als Li Mu Bai und Michelle Yeoh als Yu Shu Lien in den Hauptrollen. Der Film ist eine Fortsetzung des Films The Story of the Sword and the Sabre von 1979, der auf einem Roman von Jin Yong basiert.

Die Geschichte spielt im alten China während der Ming-Dynastie, wo zwei Krieger, Li Mu Bai und Yu Shu Lien, die Aufgabe haben, das Land vor einem bösen Eunuchen zu schützen, der den Kaiser stürzen und die Kontrolle über das Reich übernehmen will. Der Film folgt ihnen auf ihrer Reise durch politische Intrigen, Verrat und Romantik, während sie versuchen, den Eunuchen und seine Armee von Attentätern zu besiegen.

Tigers and Dragons ist ein visuell atemberaubender Film, der einige der besten Martial-Arts-Choreographien zeigt, die je im Film zu sehen waren. Die Kampfszenen sind fachmännisch ausgearbeitet, jede Bewegung ist fließend und anmutig, was sie zu einem wahren Kunstwerk macht. Auch die Kameraführung ist erstklassig, mit atemberaubenden Aufnahmen der chinesischen Landschaft und atemberaubenden Kampfszenen, die den Zuschauer mitfiebern lassen.

Auch die schauspielerische Leistung des Films ist hervorragend: Chow Yun-fat und Michelle Yeoh liefern starke Darbietungen, die das Wesen ihrer Charaktere wirklich einfangen. Ihre Chemie auf der Leinwand ist unbestreitbar, und ihre romantische Nebenhandlung verleiht der ohnehin schon komplexen Geschichte noch mehr Tiefe.

Doch trotz seiner vielen Stärken hat Tigers and Dragons auch einige Schwächen. Die Handlung ist manchmal etwas verworren, mit zu vielen politischen Intrigen und Verrat, denen man nur schwer folgen kann. Außerdem könnte die Laufzeit des Films von über zwei Stunden für einige Zuschauer etwas zu lang sein, da er sich stellenweise etwas aufgebläht anfühlt.

Alles in allem ist Tigers and Dragons ein Muss für jeden Fan von Martial Arts oder epischen Abenteuerfilmen. Die atemberaubende Optik, die gekonnte Choreografie und die starken Darsteller machen ihn zu einem wahren Meisterwerk des Genres. Er mag zwar einige Schwächen haben, aber die werden von seinen vielen Stärken leicht überschattet, was ihn zu einem Film macht, der den Test der Zeit bestehen wird.

Von Gisela

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